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Am Samstag, den 14. April trafen sich ca. 35 LBV-Aktive aus ganz Schwaben, um sich über die neusten Aktivitäten im Bezirk auszutauschen. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bezirksgeschäftsstelle Schwaben. Als Gäste kamen Dr. Norbert Schäffer, der Landesvorsitzende des LBV, Alf Pille, Geschäftsführer des LBV und Leonie Gloss, die das Aktionsbündnis Streuobst vorstellte. Das Programm bestand aus Vorträgen und Berichten aus der Landesgeschäftsstelle und der Bezirksgeschäftsstelle und den einzelnen Kreisgruppen, die Ihre aktuellen Projekte vorstellten. Die Bezirksversammlung fand in der Umweltstation Augsburg statt, wo auch das Außengelände in den Pausen bei herrlichstem Frühlingswetter ideal genutzt werden konnte.
Kempten, 08.04.2025 – Seit 1990 setzt sich der LBV Kempten-Oberallgäu für den Naturschutz und die Artenvielfalt vor Ort ein. Um neue Mitglieder und Aktive zu gewinnen, ist im April eine Gruppe junger LBV-Botschafterinnen und Botschafter für den bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) in der Stadt und im Landkreis Kempten sowie im Oberallgäu unterwegs.
Gemeinsam stark für das Allgäu
Die LBV-Kreisgruppe Kempten-Oberallgäu steht für aktiven Naturschutz mit Herz und Fachwissen. Mit rund 1.600 Mitgliedern, darunter viele im aktiven Ehrenamt, ist der LBV eine feste Größe in der Region. Die Kreisgruppe engagiert sich in vielfältigen Projekten – von der Pflege von 55 Hektar eigener Schutzgebiete über die Neuanlage von Wildblumenwiesen und die Schaffung von Laichgewässern und Fledermausquartieren, bis hin zum eigenen LBV-Naturgarten in Kempten. Das Herzstück: gelebter Naturschutz vor der eigenen Haustür. Besonders eindrucksvoll ist das Biotop am Widdumer Weiher, das Moore, Feuchtwiesen und einen See umfasst – Rückzugsort für bedrohte Arten wie die Gefleckte Smaragdlibelle oder den Langblättrigen Sonnentau. Weitere LBV-Schutzgebiete befinden sich beispielsweise am Alpsee sowie im Waltenhofener Moos und Wolfismoos. Doch auch Vogel-Webcams oder Aktionen zur Auszeichnung vogelfreundlicher Gärten oder das LBV-Biodiversitätsprojekt „Klassenzimmer Alpen“ machen die Natur erlebbar. „Wir setzen auf Mitmachen statt Zuschauen. Egal ob beim Fledermausschutz, im Naturgarten oder in der Naturschutzjugend des LBV – jeder und jede kann bei uns Teil des Naturschutzes werden,“ erklärt Thomas Blodau, Vorsitzender der Kreisgruppe Kempten-Oberallgäu.
Natur braucht Unterstützung
In der Region sorgen engagierte Ehrenamtliche in verschiedenen Arbeitsgruppen für Artenschutz, Biotoppflege und Umweltbildung. Ob bei der AG Amphibien, der AG Fledermaus, der AG Heckenpflanzung oder beim Steinadlerschutzprogramm – jede helfende Hand zählt. „Unsere Projekte schützen nicht nur Arten, sondern stiften auch Gemeinschaft. Wir laden alle herzlich ein, sich zu informieren, mitzumachen oder unsere Arbeit als Fördermitglied zu unterstützen,“ so Blodau weiter.
Die LBV-Botschafterinnen und Botschafter sind im gesamten April in der Stadt und im Landkreis Kempten sowie im Oberallgäu unterwegs. Sie tragen LBV-Kleidung, tragen einen offiziellen Mitarbeiterausweis und nehmen keine Bargeldspenden entgegen – stattdessen bitten sie für dauerhafte Unterstützung, um die langfristige Arbeit zu sichern. Unser Team steht auch für Fragen zu den Projekten in der Region zur Verfügung. Weitere Informationen und aktuelle Termine sind auf der Website des LBV Kempten-Oberallgäu zu finden unter www.lbv-kempten-oberallgaeu.de.
Jetzt anmelden: Vom 19. bis 25. Mai 2025 findet die nächste LBV-Sammelwoche statt. 30.000 Schülerinnen und Schüler in Bayern sammeln einmal im Jahr Spenden für den Naturschutz vor Ort. Engagierte Lehrerinnen und Lehrer setzen sich so gemeinsam mit Ihren Klassen für die Natur im Freistaat ein.
Die gesammelten Gelder fließen in die Naturschutzarbeit direkt vor Ihrer Haustüre und so können gigantische CO2 Speicher unserer Erde renaturiert werden, die Moorlandschaften. Wir schützen stark bedrohte Tier- und Pflanzenarten und kaufen wertvolle Biotopflächen. Ein weiterer Teil des Geldes fließt in den Erhalt unserer Umweltstationen. Denn Bildung ist für uns der Schlüssel für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft.
Wir danken Ihnen für Ihr Engagement bei der diesjährigen Sammlung und freuen uns auf eine erfolgreiche Sammelaktion 2025 mit Ihnen.
Hier kommen Sie direkt zur Anmeldung:
https://www.lbv.de/umweltbildung/fuer-schulen/lbv-sammelwoche/anmeldung-und-bestellungen/
Vom 9. bis 11. Mai 2025 findet zum 21. Mal die „Stunde der Gartenvögel“ statt: Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und sein bundesweiter Partner NABU rufen dazu auf, eine Stunde lang die Vögel im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu beobachten, zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten des Siedlungsraums, wie Meisen, Finken, Spatzen oder auch der diesjährige Vogel des Jahres, der Hausrotschwanz. Mehr Informationen zur Aktion unter lbv.de/stunde-der-gartenvoegel.
Die „Stunde der Gartenvögel“ ist gemeinsam mit der Schwesteraktion „Stunde der Wintervögel“ die größte bürgerwissenschaftliche Mitmachaktion Deutschlands, bei der möglichst viele Menschen gemeinsam große Datenmengen sammeln und so wichtige Hinweise zur Entwicklung der heimischen Vogelwelt geben. Die Langzeitstudie liefert dem LBV eine Fülle wertvoller Informationen zum Schutz der Artenvielfalt. Jährlich beteiligen sich an der Aktion mehrere Tausend Menschen.
Die Beobachtungen am Zählwochenende melden Teilnehmende am einfachsten online unter lbv.de/stunde-der-gartenvoegel. Dort sind ab dem ersten Zähltag auch fortlaufend aktualisierte Zwischenstände abrufbar, die nach Landkreisen und Regierungsbezirken gefiltert werden können. Meldeschluss für die „Stunde der Gartenvögel“ 2025 ist der 19. Mai.
„Schulstunde der Gartenvögel“
Vom 5. bis 9. Mai 2025 sind alle Lehrkräfte eingeladen, im Rahmen der „Schulstunde der Gartenvögel“ gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern die heimische Vogelwelt spielerisch kennenzulernen und eine Stunde lang auf dem Pausenhof, im Park oder im Schulgarten zu beobachten.
Als Naturschutzverband setzen wir entschieden ein klares Zeichen für Demokratie und Menschenrechte und gegen rechtsextreme Gruppierungen.
Gemäß unserer Satzung bekennt sich der LBV zu Überparteilichkeit in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und der Bayerischen Verfassung. Der LBV verpflichtet sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und duldet keinerlei Mitglieder oder Aktivitäten im Verband, die diese missachten oder die Unterdrückung der Menschenrechte zum Ziel haben.
Unsere Vision ist geprägt von dem Wunsch nach biologischer Vielfalt sowie einer pluralistischen Gesellschaft, in der jede einzelne Person unabhängig von Herkunft, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Glauben, Bildungshintergrund, körperlichen und geistigen Fähigkeiten geachtet und respektiert wird.
Der LBV unterstützt daher die aktuellen Demonstrationen und weitere Aktivitäten zum Schutz der Demokratie und fordert dazu auf, sich aktiv - auch unter Verwendung der LBV-Zeichen - daran zu beteiligen. Wir beteiligen uns nur an Demonstrationen und Aktivitäten, solange diese gewaltfrei und in gegenseitigem Respekt verlaufen.
Der LBV ist Mitglied im Bayerischen Bündnis für Toleranz. Es tritt für Toleranz sowie den Schutz von Demokratie und Menschenwürde ein. Gerade im Naturschutz versuchen Rechtsextreme und Rechtspopulisten Fuß zu fassen, ihre Narrative sind nicht immer leicht zu erkennen. Dagegen wollen wir ein deutliches Zeichen setzen. Das Bayerische Bündnis für Toleranz setzt der Bedrohung unserer Gesellschaft durch Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus etwas Positives entgegen.
Als Mitgliedsorganisationen bekämpfen wir rechtsextreme, antisemitische und rassistische Einstellungen, Haltungen und Handlungen, niemals aber die Menschen, die hinter diesem Gedankengut und diesen Aktivitäten stehen. Zum Bündnis
Der neue handliche Tierspurenführer des LBV gibt Tipps zum Lesen und Bestimmen von tierischen Spuren beim Wandern oder Spazieren: Dazu gehören nicht nur die Fußabdrücke von Wildtieren, sondern sämtliche Hinweise, die Rückschlüsse auf die Anwesenheit eines Tieres geben. Beispiele hierfür sind Fraßspuren, Federn oder Ausscheidungen.
15 anschauliche Steckbriefe von Alpentieren informieren über die Lebensweisen und Winterstrategien – von Gämsen bis zum Feldhasen, vom Reh bis zum Birkhuhn.
Entwickelt wurde der „Kleine LBV-Tierspurenführer“ Im Rahmen des LBV-Biodiversitätsprojektes „Klassenzimmer Alpen“ in Zusammenarbeit mit der LBV- Gebietsbetreuung "Allgäuer Hochalpen". Illustriert wurde er ansprechend von der Duracher Künstlerin und Grafikerin Monica Ostermeier.
Erhältlich ist die kostenlose Broschüre entweder im Rahmen der LBV-Führungen oder über eine Anfrage an schwaben@lbv.de
Am vergangenen Mittwoch, den 24.07.24 fand auf der Hochalphütte auf 1.500 m NN am Breitenberg bei Pfronten das 10-jährige Jubiläum des LBV Biodiversitätsprojektes Klassenzimmer Alpen statt.
Gemeinsam mit geladenen Gästen aus dem Ober- und Ostallgäu und zwei Schulklassen wurde das erfolgreiche Biodiversitätsprojekt gefeiert.
Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Rettenberg (OA) und der Grundschule Pfronten (OAL) tauschten an diesem Tag auch mit den Gästen die Rollen und zeigten den Erwachsenen, wie die Vielfalt auf der Bergwiese am Breitenberg im Rahmen von Klassenzimmer Alpen erforscht wird.
Klassenzimmer Alpen ist ein LBV-Bildungsprojekt in Kooperation mit acht Grundschulen aus dem südlichen Ober- und Ostallgäu. Das Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert und von der Regierung von Schwaben fachlich begleitet. Die Förderung läuft im Rahmen des Bayerischen Biodiversitätsprogramms 2030. Der erste Durchgang von Klassenzimmer Alpen fand im Schuljahr 2013 / 2014 statt.
Für unsere zahlreichen Umweltbildungsprojekte sind wir mit dem Siegel Umweltbildung.Bayern ausgezeichnet worden. Wenn Wie eine Umweltbildungsveranstaltung bei uns buchen oder weitere Infos zu unseren Angeboten möchten, dann bitte hier weiterlesen